Eidgenössische Abstimmungen - Die FDPF bedauert die Ablehnung der Abschaffung der Stempelabgaben

Die FDP begrüsst die deutliche Ablehnung der Initiative zu Tierversuchen. Sie bedauert jedoch die Ablehnung der Abschaffung der Stempelsteuer, für die sie sich stark eingesetzt hatte. Diese Steuer ist nämlich wirtschaftsfeindlich, veraltet und ein Innovationshemmnis.

Pressemitteilung
Freiburg, den 13. Februad 2022

Die Stempelsteuer, die Unternehmen besteuert, wenn sie ihre eigenen Mittel aufbringen, ist aus unserer Sicht eine Absurdität. Ihre Abschaffung hätte es einfacher gemacht, in Schweizer Unternehmen zu investieren und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Schweiz zu verbessern. Wir nehmen daher die Ablehnung durch die Bevölkerung mit Bedauern zur Kenntnis. Die FDPF nimmt auch die Annahme der Volksinitiative gegen Tabakwerbung für Jugendliche zur Kenntnis. Wir waren der Ansicht, dass der Gegenvorschlag zur Initiative durch die Einführung strengerer Vorschriften eine Lösung für dieses Problem gewesen wäre und ebenfalls aus wirtschaftlicher Sicht so akzeptabel war.

Wenn die Freiburger das Massnahmenpaket zugunsten der Medien akzeptierten, wurde diese Initiative auf Bundesebene abgelehnt. Die FDPF ist mit dieser Ablehnung zufrieden. In der Tat sind wir der Ansicht, dass die direkte Finanzierung der Medien mit einer unabhängigen Medienlandschaft nicht vereinbar war und dass die Unterstützung durch dieses Paket eindeutig übertrieben war. Schliesslich freuen wir uns über die klare Ablehnung der Initiative zu Tier- und Menschenversuchen, sowohl in Freiburg als auch auf Schweizer Ebene. Die Annahme dieser Initiative hätte die Qualität der Versorgung in der Schweiz gefährdet und wäre kontra progressiv gewesen. Da die Schweiz ein anerkanntes Forschungszentrum ist, wäre sie zudem sowohl für Forschende als auch für Investoren weniger attraktiv geworden.

 

Ihre Ansprechpartner:

  • Sébastien Dorthe, Präsident der FDPF, Grossrat, 079 688 58 31
  • Savio Michellod, Generalsekretär der FDPF: 079 793 48 65